person stretching in bed listening to music

Der Soundtrack des Schlafs: Können Musik und Geräusche zu besserer Erholung beitragen?

Fällt es Ihnen schwer, nach einem anstrengenden Tag abzuschalten? Damit sind Sie nicht allein. Millionen von vielbeschäftigten Erwachsenen liegen wach, die Gedanken kreisen um die Aufgaben des nächsten Tages, obwohl sie sich körperlich erschöpft fühlen. Meditations-Apps scheinen zwar die naheliegende Lösung zu sein, doch es gibt einen einfacheren, natürlicheren Ansatz, der sich als bemerkenswert wirksam erwiesen hat: Klang.

Der Zusammenhang zwischen Klang und Schlaf reicht tiefer, als man vielleicht vermuten würde.

Vom sanften Prasseln des Regens bis hin zu sorgfältig komponierten klassischen Melodien – bestimmte Klänge können Ihr Schlafzimmer in eine Oase der Ruhe verwandeln. Studien belegen immer wieder, dass die richtige Klangumgebung nicht nur das Einschlafen beschleunigt, sondern auch die Schlafqualität während der gesamten Nacht verbessern kann.

Aber nicht alle Klänge sind gleich.

Zu verstehen, welche Audioarten die Erholung fördern und welche Sie unruhig schlafen lassen, ist entscheidend für die Zusammenstellung Ihrer persönlichen Schlafmusik. Ob Sie sich nun für weißes Rauschen, beruhigende Instrumentalmusik oder Naturgeräusche interessieren – es gibt wissenschaftlich fundierte Ansätze, Klänge für einen tieferen, erholsameren Schlaf zu nutzen.

Die Wissenschaft hinter Klang und Schlaf

Klänge beeinflussen Ihr Gehirn auf eine Weise, die weit über einfache Entspannung hinausgeht.

Das Hören beruhigender Audioaufnahmen vor dem Schlafengehen führt zu verschiedenen physiologischen Veränderungen, die direkt zu einer besseren Schlafqualität beitragen.

Musik und das autonome Nervensystem

Studien belegen, dass Musik einen direkten Einfluss auf das autonome Nervensystem hat, das unwillkürliche Körperfunktionen wie Atmung und Herzfrequenz steuert. Eine 2020 in Frontiers in Psychology veröffentlichte Studie ergab , dass das Hören von Musik mit langsamem Tempo, insbesondere von Stücken mit 60–80 Schlägen pro Minute, den Cortisolspiegel – das Stresshormon, das für Wachsamkeit und Angstzustände verantwortlich ist – deutlich senken kann. Ein niedrigerer Cortisolspiegel signalisiert dem Körper, sich auf die Ruhephase vorzubereiten, wodurch das Einschlafen erleichtert wird.

Die Rolle von Tempo und Synchronisation

Das Tempo von Musik spielt eine entscheidende Rolle für ihre schlaffördernde Wirkung. Eine Studie aus dem Jahr 2014 ( PLOS ONE ) zeigte, dass Musik im Bereich von 60–80 Schlägen pro Minute sich mit dem Ruhepuls synchronisieren und so einen Prozess namens „Entrainment“ auslösen kann. Diese Synchronisation verlangsamt die Herz-Kreislauf-Aktivität und ahmt die natürlichen Veränderungen nach, die beim Übergang in den Schlaf auftreten. Teilnehmer ähnlicher Studien berichteten von schnellerem Einschlafen und einer insgesamt besseren Schlafqualität, wenn sie vor dem Zubettgehen Musik mit langsamem Tempo hörten.

Aktivierung des parasympathischen Nervensystems

Das Hören beruhigender Klänge kann auch das parasympathische Nervensystem aktivieren, das oft als „Ruhe- und Verdauungsreaktion“ bezeichnet wird. Eine im Jahr 2015 in der National Library of Medicine veröffentlichte Studie zeigte, dass beruhigende Musik zu einer langsameren Atmung, einem niedrigeren Blutdruck und der Ausschüttung von Dopamin führt. Dopamin verstärkt nicht nur das Entspannungsgefühl, sondern hilft auch, stressbedingte körperliche Beschwerden zu lindern und so einen erholsamen Schlaf zu fördern.

Wer die wissenschaftlichen Zusammenhänge zwischen Klang und Schlaf versteht, erkennt, dass das Einbinden beruhigender Klänge in die Abendroutine eine einfache, aber wirkungsvolle Methode sein kann, die Schlafqualität und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Siehe auch – BBC Sleep Tracks

Weißes, rosa, braunes Rauschen usw.: Worin liegt der Unterschied?

Wer das gesamte Spektrum der Geräuschfarben versteht, kann die besten Geräusche zum Einschlafen auswählen. Jede Geräuschart bietet spezifische Vorteile für unterschiedliche Schlafprobleme.

Weißes Rauschen enthält alle hörbaren Frequenzen in gleicher Intensität und erzeugt so ein gleichmäßiges, rauschendes Geräusch, ähnlich dem eines Ventilators oder einer Klimaanlage. Dieser gleichmäßige Geräuschhintergrund eignet sich hervorragend, um plötzliche Umgebungsgeräusche zu überdecken, die Sie sonst wecken könnten – von den Bewegungen Ihres Partners bis zum Verkehr vor Ihrem Fenster.

Rosa Rauschen betont die tieferen Frequenzen, enthält aber auch die höheren und erzeugt so einen weicheren, natürlicheren Klang, der an gleichmäßigen Regen oder raschelnde Blätter erinnert. Studien deuten darauf hin, dass rosa Rauschen besonders für den Tiefschlaf geeignet sein kann, und einige Untersuchungen legen nahe, dass es die Gedächtniskonsolidierung im Ruhezustand verbessern kann.

Braunes Rauschen , auch rotes Rauschen genannt, konzentriert sich noch stärker auf tiefe Frequenzen und erzeugt so einen tieferen, grollenden Klang, der an entferntes Donnergrollen oder starken Wind erinnert. Viele Menschen empfinden braunes Rauschen als besonders beruhigend bei angstbedingten Schlafstörungen, da die tieferen Töne erdender und weniger aufdringlich wirken als höhere Frequenzen.

Über diese gängigen Typen hinaus erstreckt sich das Spektrum noch weiter:

Grünes Rauschen liegt im mittleren Frequenzbereich und wird oft als Nachahmung natürlicher Hintergrundgeräusche wie sanftes Blätterrauschen oder ein plätschernder Bach beschrieben. Viele empfinden sein ausgewogenes, organisches Klangbild als beruhigend und fördern ein Gefühl der Ruhe, das den Schlaf unterstützen kann.

Blaues Rauschen verstärkt sich bei höheren Frequenzen deutlich und klingt oft wie ein hohes Zischen oder Rauschen. Aufgrund seiner hohen Intensität ist es im Allgemeinen weniger zur Förderung des Schlafs geeignet.

Violettes Rauschen (manchmal auch lila Rauschen genannt) ähnelt blauem Rauschen, betont aber die höchsten Frequenzen noch stärker, wodurch es wie ein sehr scharfes Zischen klingt. Aufgrund seines durchdringenden Charakters wird es selten zum Einschlafen verwendet.

Graues Rauschen ist einzigartig, da es psychoakustisch flach ist. Das bedeutet, es ist so konzipiert, dass es vom menschlichen Ohr über alle Frequenzen hinweg als gleich laut wahrgenommen wird. Dadurch entsteht ein ausgewogenes, gleichmäßiges Klangerlebnis, das unerwünschte Geräusche sehr effektiv überdecken kann und einen konsistenten Hintergrund ähnlich weißem Rauschen bietet, jedoch mit einem als flacher empfundenen Klang.

Der Schlüssel liegt im Experimentieren.

Während manche auf die gleichmäßige, beruhigende Wirkung von weißem Rauschen schwören, empfinden andere rosa Rauschen als natürlicher und entspannender, und Menschen mit einer Empfindlichkeit gegenüber höheren Frequenzen bevorzugen oft das sanftere braune Rauschen. Die Erkundung des gesamten Klangspektrums kann Ihnen helfen, den perfekten Klang für eine erholsame Nacht zu finden.

Siehe auch – Putnams Naturkissen

Wie Musik Ihre Gedanken vor dem Schlafengehen beruhigt

Der Zusammenhang zwischen Musik und Schlafqualität geht über einfache Entspannung hinaus; es geht darum, die richtige mentale Umgebung für die Erholung zu schaffen.

Effektive Schlafmusik wirkt gleichzeitig auf mehreren Ebenen.

Klassische und Instrumentalmusik erweist sich aufgrund ihres fehlenden Gesangs als besonders wohltuend, da dieser die Sprachverarbeitungsbereiche des Gehirns aktiviert, wenn man zur Ruhe kommen möchte. Studien mit Teilnehmern, die 45 Minuten vor dem Schlafengehen entspannende Musik hörten, zeigten bereits ab der ersten Nacht eine verbesserte Schlafqualität, wobei sich die positiven Effekte mit der Zeit verstärkten.

Die Vorhersehbarkeit bekannter Melodien spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Ihr Gehirn reagiert positiv auf Musik, die Sie kennen und mögen, da deren Verarbeitung weniger kognitive Anstrengung erfordert. Diese Vertrautheit kann positive Assoziationen auslösen und gleichzeitig ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit vermitteln, das den Übergang in den Schlaf unterstützt.

Das Tempo ist weiterhin entscheidend; Musik zwischen 60 und 80 Schlägen pro Minute (BPM) entspricht Ihrem entspannten Herzschlag und unterstützt die natürliche Entspannung Ihres Körpers. Studien haben jedoch gezeigt, dass die persönlichen Vorlieben eine wichtige Rolle spielen. Einige Teilnehmer von Schlafstudien profitierten gleichermaßen von selbstgewählter Musik, darunter Videospiel-Soundtracks und sanfte Popsongs, wie von traditioneller klassischer Schlafmusik.

Auch der Zeitpunkt Ihrer musikalischen Entspannungsroutine ist wichtig. Wenn Sie Ihre Schlaf-Playlist 30–60 Minuten vor dem Zubettgehen starten, hat Ihr Nervensystem ausreichend Zeit, auf die beruhigenden Signale zu reagieren, wodurch ein natürlicher Übergang von der Wachheit des Tages zur nächtlichen Ruhe ermöglicht wird.

Eine Person sitzt aufrecht auf einem Doppelbett, umgeben von Putnams-Kissen.

ASMR und Naturgeräusche: Natürliche Einschlafhilfen

Jenseits traditioneller Musik bieten alternative Klangerlebnisse einzigartige Wege zu besserer Erholung. ASMR-Schlafinhalte und Naturgeräusche sprechen unterschiedliche psychologische und physiologische Reaktionen an, die viele als tiefenentspannend empfinden.

Naturgeräusche eignen sich besonders gut, da sie oft unregelmäßige, aber dennoch vorhersehbare Muster aufweisen, wie das Plätschern der Wellen am Ufer oder das Rauschen des Windes in den Bäumen. Diese Geräusche fesseln die Aufmerksamkeit gerade so weit, dass sie von kreisenden Gedanken ablenken, ohne dabei so anregend zu sein, dass man wach bleibt.

Meeresrauschen erzeugt ein natürliches rosa Rauschen, während Regen sanftes weißes Rauschen erzeugt. Waldgeräusche wie Vogelgesang und Blätterrascheln können Sie vom Stadtstress in eine friedlichere Umgebung entführen, selbst mitten in einer geschäftigen Großstadt.

ASMR-Schlafinhalte wirken über verschiedene Mechanismen und lösen körperliche Empfindungen aus, die viele als tiefenentspannend beschreiben. Die sanften, sich wiederholenden ASMR-Geräusche können einen gleichmäßigen akustischen Fokus bieten und so helfen, den Gedankenfluss zu beruhigen, wobei die individuellen Reaktionen jedoch stark variieren.

Der Reiz von Naturklanglandschaften liegt in ihrer Vielseitigkeit. Anders als Musik, die in bestimmten Lautstärken oder zu bestimmten Zeiten unpassend wirken kann, können Naturgeräusche die ganze Nacht über sanft erklingen, ohne den Schlafrhythmus zu stören oder aufdringlich zu sein.

Siehe auch – Wie man die Schlafqualität auf natürliche Weise verbessern kann

Gestaltung Ihrer persönlichen Klangumgebung

Für eine optimale Klangumgebung ist es wichtig, sowohl die Audioauswahl als auch die räumliche Gestaltung Ihres Schlafzimmers sorgfältig zu überdenken. Ziel ist es, einen gleichmäßigen, angenehmen Raum mit einer angenehmen Akustik zu schaffen, der Ihren natürlichen Schlafrhythmus unterstützt, anstatt ihn zu stören.

Beginnen Sie mit einer Analyse Ihrer aktuellen Schlafumgebung. Werden Sie regelmäßig durch Außengeräusche geweckt? Kreisen Ihre Gedanken im Bett um Sorgen? Unterschiedliche Geräuschbelastungen erfordern unterschiedliche Lösungen. Verkehrslärm kann beispielsweise durch kontinuierliches Rauschen maskiert werden, während ein unruhiger Geist von sanfter Instrumentalmusik profitieren könnte.

Die Lautstärkeregelung ist entscheidend; Ihre Einschlaf-Audiodatei sollte gerade so laut sein, dass sie die gewünschten Vorteile bietet, aber nicht so laut, dass sie Sie wach hält. Viele Schlafexperten empfehlen, mit einer kaum wahrnehmbaren Lautstärke zu beginnen und diese schrittweise zu erhöhen, bis Sie die optimale Einstellung gefunden haben.

Berücksichtigen Sie auch die Dauer Ihrer Audiodatei.

Während manche Menschen von Klängen profitieren, die die ganze Nacht über anhalten, empfinden andere es als angenehm, wenn die Musik nach 30–45 Minuten ausklingt, um ungestörte Tiefschlafphasen zu ermöglichen. Viele Streaming-Plattformen und Apps bieten hierfür spezielle Sleep-Timer an.

Auch die Art der Audiowiedergabe spielt eine Rolle. Kopfhörer ermöglichen zwar eine individuelle Audiosteuerung, können aber beim Schlafen unbequem werden oder bei längerem Tragen ein Sicherheitsrisiko darstellen. Lautsprecher am Bett oder spezielle Audiogeräte bieten oft ein besseres Gleichgewicht zwischen Klangqualität und Tragekomfort für längere Nutzung.

Produkte, die Ihren ruhigen Schlafbereich ergänzen

Die Schaffung einer optimalen, klangoptimierten Schlafumgebung umfasst mehr als nur Audio. Ihr körperliches Wohlbefinden beeinflusst direkt, wie effektiv Sie von entspannenden Klängen profitieren können.

Hochwertige Bettwäsche bildet die Grundlage für einen erholsamen Schlaf.

Natürliche Materialien, wie sie beispielsweise in hochwertigen Bettdecken und Kissen verwendet werden, harmonieren perfekt mit Ihrer Schlafmusik, indem sie für optimale Temperatur und Komfort die ganze Nacht über sorgen. Wenn Ihr Körper nicht gegen unbequeme Bettwäsche oder Temperaturschwankungen ankämpfen muss, können Sie die entspannende Wirkung Ihrer gewählten Klänge voll und ganz genießen.

Bedenken Sie, wie sich die Wahl Ihres Kissens auf Ihr Hörerlebnis auswirkt. Das richtige Kissen sollte Kopf und Nacken optimal stützen, egal ob Sie auf dem Rücken oder der Seite schlafen, und sicherstellen, dass Lautsprecher oder andere Klangquellen für optimalen Komfort in der richtigen Entfernung und im richtigen Winkel positioniert sind.

Atmungsaktive, temperaturregulierende Bettwäsche ergänzt die Entspannung durch Klangtherapie, indem sie Schlafstörungen durch Überhitzung oder Unterkühlung verhindert. Wenn Ihr Körper eine gleichmäßige, angenehme Temperatur beibehält, kann sich Ihr Nervensystem voll und ganz auf die beruhigenden Audiosignale konzentrieren, anstatt durch körperliches Unbehagen abgelenkt zu werden.

Die Beschaffenheit und Haptik Ihrer Bettwäsche tragen maßgeblich zum gesamten Sinneserlebnis in Ihrer Schlafumgebung bei. Weiche, natürliche Stoffe verstärken das behagliche Gefühl, das viele für tiefe Entspannung als unerlässlich empfinden, und schaffen zusammen mit Ihrer Musikauswahl eine multisensorische Oase.

Siehe auch – Kissen und Bettdecken aus britischer Wolle – Natürlich luxuriöser Schlaf

Gestaltung Ihres nächtlichen Klangrituals

Regelmäßigkeit ist entscheidend, um die Vorteile von schlaffördernden Audioinhalten optimal zu nutzen. Körper und Geist reagieren positiv auf vorhersehbare Routinen. Daher kann eine regelmäßige, auf Klängen basierende Entspannungsroutine Ihre Ergebnisse deutlich verbessern.

Beginnen Sie Ihre Routine 30 bis 60 Minuten vor Ihrer geplanten Schlafenszeit. So hat Ihr Nervensystem ausreichend Zeit, auf die beruhigenden Signale zu reagieren, ohne sich gehetzt zu fühlen.

Beginnen Sie mit etwas ansprechenderen Klängen, vielleicht sanfter Instrumentalmusik, bevor Sie, je näher Sie dem Schlaf kommen, zu einfacheren Geräuschen wie weißem Rauschen oder Naturgeräuschen übergehen.

Vermeiden Sie Geräusche, die starke emotionale Reaktionen oder Erinnerungen auslösen, da diese Ihren Geist eher anregen als beruhigen können.

Vermeiden Sie in ähnlicher Weise Musik mit Texten, plötzlichen Lautstärkeänderungen oder unvorhersehbaren Elementen, die Ihre Aufmerksamkeit fesseln könnten, wenn Sie versuchen, Ihre bewussten Gedanken loszulassen.

Erstellen Sie Wiedergabelisten oder wählen Sie Audio-Apps, die für die gewünschte Dauer ohne Interaktion laufen. Ziel ist es, dass Sie sich im Bett keine Gedanken mehr um Ihre Audioeinstellungen machen müssen.

Achten Sie auf die Reaktionen Ihres Körpers und passen Sie Ihre Gewohnheiten entsprechend an. Manche Menschen empfinden es als besonders hilfreich, wenn sie jeden Abend die gleichen Geräusche hören, um gut einzuschlafen, während andere von sanfter Abwechslung profitieren, um einer Gewöhnung vorzubeugen. Vertrauen Sie Ihrem Gefühl und optimieren Sie Ihre Vorgehensweise je nachdem, was Ihre Schlafqualität tatsächlich verbessert.

Siehe auch - Der Anstieg von Schlafstörungen und was das für Ihre Gesundheit bedeutet

Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt

Zu wissen, was nicht funktioniert, ist genauso wichtig wie zu wissen, was funktioniert.

Hier sind einige häufige Fehler, die Ihren Schlaf tatsächlich stören können:

  • Falsche Lautstärke: Zu laute Geräusche können wachsam machen, während zu leise Geräusche nicht die gewünschte beruhigende oder ablenkende Wirkung erzielen. Die Lautstärke sollte wahrnehmbar, aber nicht störend sein.
  • Anregende Inhalte: Vermeiden Sie aufgedrehte Musik, komplexe Klänge oder alles mit plötzlichen Wechseln. Selbst scheinbar ruhige Inhalte wie Podcasts oder Hörbücher können Ihren Geist aktiv halten, wenn er eigentlich zur Ruhe kommen sollte.
  • Ungünstiger Zeitpunkt: Starten Sie die Audioaufnahme zu spät, hat Ihr Nervensystem nicht genügend Zeit zu reagieren. Starten Sie sie zu früh, kann die beruhigende Wirkung nachlassen, bevor Sie einschlafen können.
  • Inkonsistenz: Wenn Sie Ihre Audioauswahl oder den Zeitpunkt ständig ändern, kann Ihr Gehirn keine starke Verbindung zwischen einem bestimmten Geräusch und dem Schlafvorgang herstellen.

Siehe auch – Die Kunst des erholsamen Schlafs meistern: Wie Sie in 8 einfachen Schritten besser schlafen

Maximieren Sie Ihren Schlaferfolg

Die effektivste Methode, schlafförderndes Hören zu nutzen, kombiniert Geduld mit Experimentierfreude. Ihre ideale Klangumgebung kann sich deutlich von dem unterscheiden, was für andere funktioniert, und es kann mehrere Wochen konsequenten Übens dauern, bis sich die volle Wirkung zeigt.

Beobachten Sie Ihre Schlafqualität und Ihr Energieniveau, während Sie verschiedene Audio-Ansätze ausprobieren. Achten Sie auf Muster: Schlafen Sie mit Naturgeräuschen schneller ein als mit klassischer Musik? Fühlen Sie sich nach Nächten mit gleichmäßigem Hintergrundgeräusch erholter als nach Nächten mit Stille? Diese persönlichen Daten helfen Ihnen, Ihre optimale Klangstrategie zu finden.

Berücksichtigen Sie saisonale Anpassungen Ihrer Audioauswahl. Klänge, die in stressigen Arbeitsphasen beruhigend wirken, unterscheiden sich möglicherweise von denen, die Ihnen in den Ferien oder bei Lebensübergängen beim Entspannen helfen. Flexibilität innerhalb der gewohnten Routine ermöglicht es Ihnen, die Vorteile dieser Routine beizubehalten und sich gleichzeitig an veränderte Bedürfnisse anzupassen.

Denken Sie daran, dass Geräusche nur ein Bestandteil einer guten Schlafhygiene sind.

Regelmäßige Schlaf- und Wachzeiten, bequeme Bettwäsche und eine kühle, dunkle Schlafzimmerumgebung schaffen zusammen mit Ihrer Audioauswahl optimale Bedingungen für eine erholsame Nachtruhe.

Die British Academy of Sound Therapy empfiehlt „Weightless“ als ultimatives Lied zum Einschlafen. Der in Zusammenarbeit mit der Manchester Band Marconi Union entstandene Track wurde speziell zur Entspannung des Geistes entwickelt. Durch das Fehlen einer sich wiederholenden Melodie kann das Gehirn die nächste Note nicht vorhersehen, was ein tieferes Gefühl der Ruhe fördert. Studien von Mindlab International zeigen, dass „Weightless“ Angstzustände um beeindruckende 65 % reduzieren kann. Ob Sie die 8-Minuten-Version, die 30-Minuten-Version oder die immersive 10-Stunden-Version bevorzugen – dieses Lied bietet ein maßgeschneidertes Erlebnis für Ruhe und erholsamen Schlaf.

Siehe auch – Weightless von Marconi Union: „Das entspannendste Lied der Welt“ wird zur Beruhigung von Patienten vor Operationen eingesetzt – The Independent

Ihr Weg zu besserem Schlaf beginnt heute Nacht

Die Wissenschaft ist eindeutig: Sorgfältig ausgewählte Klänge können sowohl das Einschlafen als auch den Schlaf deutlich verbessern. Von weißem Rauschen, das störende Umgebungsgeräusche überdeckt, bis hin zu sorgfältig ausgewählter Musik, die das Nervensystem beruhigt – Audio bietet einen natürlichen und einfachen Weg zu besserer Erholung.

Der Schlüssel liegt darin, die richtige Kombination aus Klängen, Zeitpunkt und Umgebung zu finden, die speziell auf Sie abgestimmt ist. Ob Sie sich von der gleichmäßigen Beruhigung durch weißes Rauschen, dem natürlichen Unregelmäßigkeitsrauschen von Regen oder der sanften Vorhersehbarkeit klassischer Musik angezogen fühlen – es gibt einen klangbasierten Ansatz, der Ihr Schlaferlebnis grundlegend verändern kann.

Beginnen Sie mit kleinen Experimenten. Probieren Sie eine Woche lang eine bestimmte Art von Einschlafmusik aus und achten Sie dabei darauf, wie Sie sich sowohl beim Einschlafen als auch beim Aufwachen fühlen. Kombinieren Sie die gewählten Klänge mit bequemer, atmungsaktiver Bettwäsche, die Ihren Entspannungsprozess unterstützt, anstatt ihn zu stören.

Für erholsamere Nächte benötigen Sie weder teure Technik noch komplizierte Lösungen. Manchmal sind die einfachsten Mittel die wirkungsvollsten: die richtigen Klänge, die passende Umgebung und der feste Wille, Ihrer Erholung Priorität einzuräumen.

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