Der Sonntags-Schlafplan
Es ist Sonntagabend. Die Stimmung des Wochenendes verblasst, und anstatt sich erholt zu fühlen, überkommt dich ein Gefühl der Unruhe. Deine Gedanken rasen: Habe ich mich ausreichend auf Montag vorbereitet? Was steht auf meiner To-do-Liste? Warum habe ich mein Wochenende nicht anders verbracht? Sie sind nicht allein; diese schleichende Angst, bekannt als „Sonntagsangst“, ist eine universelle Erfahrung.
Tatsächlich zeigen Studien, dass bis zu 80 % der Berufstätigen unter Sonntagsangst leiden. Es ist dieses beklemmende Gefühl der Vorfreude auf die kommende Arbeitswoche, das den Schlaf erheblich beeinträchtigen kann. Rasende Gedanken, flache Atmung und Unruhe beherrschen den Alltag, sodass man sich im Bett hin und her wälzt, anstatt einzuschlafen.
Aber es gibt gute Nachrichten: Sie müssen sich von der Sonntagsangst weder den Abend noch die ganze Woche verderben lassen. Indem Sie die psychologischen Hintergründe der Sonntagsangst verstehen und eine beruhigende, wissenschaftlich fundierte Abendroutine einführen, können Sie Ihre Sonntagnächte zurückgewinnen und montags erfrischt und bereit für die neue Woche aufwachen.
Lasst uns erforschen, warum sich Sonntagnächte so angespannt anfühlen, wie Stress den Schlaf beeinflusst und einen Schritt-für-Schritt-Plan entwickeln, der euch hilft, zur Ruhe zu kommen, besser zu schlafen und gut in die Woche zu starten.
Siehe auch – Ihr Leitfaden für gesunde Schlafgewohnheiten und die Suche nach Ihrer idealen Schlafposition
Warum sich Sonntagnächte so beängstigend anfühlen
Die Sonntagsangst ist nicht nur Einbildung, sie hat psychologische Wurzeln. Antizipatorischer Stress, die Angst vor zukünftigen Ereignissen, ist eine natürliche Reaktion auf Unsicherheit und Druck.
Sonntags entsteht dieser Stress oft durch den mentalen Wechsel zwischen Wochenendfreiheit und den Pflichten des Wochentags.
Für viele löst dieser Übergang eine Kaskade körperlicher und seelischer Symptome aus: rasende Gedanken, flache Atmung, Unruhe und sogar ein Gefühl der Angst. Diese Gefühle können es fast unmöglich machen, sich zu entspannen, geschweige denn einzuschlafen.
Wie Stress den Sonntagsschlaf beeinflusst
Wenn Ihr Gehirn Stress wahrnimmt, aktiviert es die Kampf-oder-Flucht-Reaktion Ihres Körpers. Dabei wird Cortisol, das Stresshormon, freigesetzt, das Sie wachsam und angespannt hält. Diese Reaktion ist zwar in Gefahrensituationen hilfreich, aber wenig förderlich, wenn Sie zur Ruhe kommen möchten. Ein erhöhter Cortisolspiegel kann Ihren natürlichen Schlafrhythmus stören und zu schlechtem Schlaf und einem müden Montagmorgen führen.
Das Ergebnis?
Ein Teufelskreis : Sonntagsangst führt zu schlechtem Schlaf, was den Montag noch schwieriger macht und den Stress für den darauffolgenden Sonntag noch verstärkt. Aber keine Sorge, es gibt einen Ausweg.
Siehe auch – Die Kunst des erholsamen Schlafs meistern: Wie Sie in 8 einfachen Schritten besser schlafen
Ein Schritt-für-Schritt-Schlafplan für Sonntagabende
1. Beginnen Sie mit bildschirmfreier Zeit.
Einer der Hauptgründe für Schlafprobleme am Sonntagabend ist die Bildschirmzeit.
Das blaue Licht von Smartphones, Tablets und Fernsehern hemmt die Melatoninproduktion, das Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Außerdem kann das Scrollen durch Arbeits-E-Mails oder soziale Medien Ihre Angstzustände verstärken.
Was Sie stattdessen tun sollten: Widmen Sie die letzte Stunde vor dem Schlafengehen bildschirmfreien Aktivitäten. Lesen Sie ein Buch, hören Sie beruhigende Musik oder gehen Sie einem kreativen Hobby wie Zeichnen oder Stricken nach. Das hilft Ihnen nicht nur, zur Ruhe zu kommen, sondern schafft auch ein Ritual, das Ihrem Körper signalisiert, dass es Zeit zum Schlafen ist.
Siehe auch – Bildschirme, Schlaf und die Psyche: Wie man vor dem Schlafengehen richtig abschaltet
2. Atemübungen oder leichte Bewegung
Wenn Stress überhandnimmt, wird die Atmung oft flach und schnell, was die Angst noch verstärken kann. Atemübungen und sanfte Bewegungen können helfen, das Nervensystem zu beruhigen und den Körper auf die Ruhe vorzubereiten.
Probieren Sie Folgendes: Die 4-7-8-Atemtechnik ist eine einfache, aber wirkungsvolle Methode zur Entspannung. Atmen Sie 4 Sekunden lang ein, halten Sie den Atem 7 Sekunden lang an und atmen Sie 8 Sekunden lang langsam aus.
Wiederholen Sie diesen Zyklus 4-5 Mal. Kombinieren Sie ihn mit leichten Dehnübungen oder Yoga-Posen, um körperliche Verspannungen zu lösen.
3. Schaffen Sie eine angenehme Schlafumgebung
Ihr Schlafzimmer sollte ein Ort der Ruhe und Entspannung sein. Achten Sie auf Licht, Temperatur und Düfte. Dimmen Sie das Licht, sorgen Sie für ein kühles Raumklima und verwenden Sie beruhigende Düfte wie Lavendel oder Kamille, um eine entspannende Atmosphäre zu schaffen.
Profi-Tipp: Investieren Sie in hochwertige Bettwaren und haltungsfördernde Produkte wie die Memory-Schaum-Kissen und -Polster von Putnams. Diese können Ihnen helfen, eine korrekte Körperhaltung beizubehalten und körperliche Beschwerden zu lindern, wodurch das Ein- und Durchschlafen erleichtert wird.
4. Achten Sie auf Ihre Schlafhaltung und die richtige Bettwäsche.
Wussten Sie, dass Ihre Schlafhaltung Einfluss darauf hat, wie erholt Sie sich fühlen? Eine ungünstige Haltung kann zu Schmerzen führen, die Ihren Schlaf stören. Die Wahl der richtigen Matratze und Kissen ist daher entscheidend für eine erholsame Nachtruhe.
Was Sie ausprobieren sollten: Die rückenschonende Bettwäsche von Putnams wurde entwickelt, um Ihren Körper optimal zu stützen und einen tiefen, erholsamen Schlaf zu fördern. Egal ob Sie auf dem Rücken, der Seite oder dem Bauch schlafen – wir haben die passende Lösung, damit Sie erfrischt aufwachen.
5. Führe einen „mentalen Download“ mit sanftem Journaling durch.
Wenn sich Ihre Gedanken sonntagabends wie in einem Hamsterrad drehen, kann Tagebuchschreiben helfen. Ihre Gedanken, Sorgen oder Ihre To-do-Liste aufzuschreiben, kann den Kopf frei machen und Ihnen ein Gefühl der Kontrolle zurückgeben.
So fangen Sie an: Nimm dir 5–10 Minuten Zeit, um alles aufzuschreiben, was dir durch den Kopf geht. Du kannst auch ein Dankbarkeitstagebuch führen und drei Dinge notieren, für die du dankbar bist, um deinen Fokus auf das Positive zu lenken.
6. Reflektiere dein Wochenende (Ja, sogar den Kneipenbesuch!)
Es ist leicht, am Sonntagabend in Reue zu verfallen und sich zu wünschen, man wäre produktiver gewesen oder hätte das Wochenende anders verbracht. Konzentriere dich stattdessen auf die schönen Erlebnisse, sei es ein entspannter Tag zu Hause oder ein vergnüglicher Abend im Pub.
Diese positive Reflexion kann Ihnen helfen, mit Dankbarkeit und Gelassenheit in die neue Woche zu starten.

Hilfsmittel für einen besseren Schlaf vor Montag
Die richtigen Hilfsmittel in Ihre Sonntagabendroutine einzubauen, kann den entscheidenden Unterschied machen. Die beruhigenden und haltungsfördernden Produkte von Putnams, wie Memory-Schaum-Kissen, Lendenstützen und Naturkissen , sind ideal, um eine erholsame Atmosphäre zu schaffen. Kombinieren Sie diese mit Ihrer neuen Routine, um entspannter und besser erholt in den Montag zu starten.
Abschließende Gedanken vor dem Schlafengehen
Die Sonntagsangst muss Ihnen weder das Wochenende noch den Schlaf verderben.
Indem Sie die Ursachen Ihrer Sonntagsangst verstehen und diesem Schritt-für-Schritt-Plan folgen, können Sie eine beruhigende Abendroutine entwickeln, die Ihnen zu einem erfolgreichen Start in den Tag verhilft. Denken Sie daran: Kleine Veränderungen Ihrer Gewohnheiten können Ihr Wohlbefinden deutlich verbessern.
Also, tief durchatmen, das Handy weglegen und heute Abend mit dem Sonntags-Reset beginnen. Dein zukünftiges Ich wird es dir danken.
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