Wie kann Essen Ihren Schlaf verändern?

Sie sind sich vielleicht nicht darüber im Klaren, dass Ihre Ernährung der Grund für Ihre schlaflosen Nächte sein könnte. Im Folgenden erfahren Sie, welche Nahrungsmittel Sie meiden sollten und welche Ihnen mehr helfen können als Schäfchen zu zählen.

Welche Lebensmittel können Ihnen helfen, besser zu schlafen?

Trinken

Jeder kennt das Rezept seiner Großmutter: eine Tasse warme Milch mit Honig. Die Milch enthält Tryptophan, einen Neurotransmitter für Serotonin (das für Glücksgefühle und Wohlbefinden sorgt). Honig ist für seine beruhigende und entzündungshemmende Wirkung bekannt. Zusammen ergeben sie ein schlafförderndes, gesundes und köstliches Getränk, das Sie in den Schlaf bringt.

 

Snacks

Cashews, Bananen und Walnüsse sind eine gute Alternative zu Chips, Erdnüssen und Schokolade, da sie (wie Milch) den Stoff Tryptophan enthalten, der in das bekannte Schlafmittel Melatonin umgewandelt werden kann.

 

Abendessen

Essen Sie abends nichts Schweres. Reis, Kartoffeln und Nudeln sind leicht verdaulich. Essen Sie weniger Fett, ersetzen Sie also Schweinesteak durch fettarmen Fisch mit Gemüse, Suppen oder Eintöpfen. Rotes Fleisch oder große Mengen an Proteinen bleiben während der Verdauung im Magen liegen und erschweren das Einschlafen.

Vor dem Schlafengehen

Essen Sie vor dem Schlafengehen nichts. Mitternachtssnacks müssen Sie unbedingt vermeiden. Wenn Sie abends etwas Süßes trinken möchten, trinken Sie ein Glas Himbeer- oder Sauerkirschsaft. Das erhöht den Melatoninspiegel, der (wie bereits erwähnt) beim Einschlafen hilft.

Welche Lebensmittel verhindern einen erholsamen Schlaf?

Getränke

Kaffee, Cola, grüner und schwarzer Tee halten wach, trinken Sie sie nach 16 Uhr nicht mehr, das liegt an ihrem hohen Koffeingehalt. Alkohol macht müde, stört aber den Tiefschlaf (REM) und verkürzt die Schlafdauer, sodass Sie eher in der zweiten Nachthälfte aufwachen und dann nur schwer wieder einschlafen können.

Zitrusfrüchte

Orangen und Ananas enthalten viel Fruchtsäure und regen den Kreislauf an. Wenn du also mehr Energie brauchst, iss mehr davon, aber nicht vor dem Schlafengehen!

Eiweiß- und fetthaltige Speisen treiben den Körper auf Trab und führen zu Unruhe. Verzichten Sie auf rohen Blumenkohl, Brokkoli oder Karotten, denn diese sind zwar gesund, haben aber eine lange Verdauungszeit und können so den Schlaf stören. Auch mit der Schärfe Ihrer Speisen sollten Sie vorsichtig sein, denn scharfe Speisen können die Symptome eines Säurerefluxes verschlimmern.